Werden wir mit einem Vertragsstreit und einer m\u00f6glichen rechtlichen Klage f\u00fcr die Aufl\u00f6sung (K\u00fcndigung) eines Kaufvertrags konfrontiert, ist es wichtig das spanische Recht und den Artikel 1124 des B\u00fcrgerlichen Gesetzbuchs (Cc) zu kennen. Grunds\u00e4tzlich hei\u00dft es, dass vertragliche Verpflichtungen in den F\u00e4llen aufgel\u00f6st werden k\u00f6nnen, in denen eine der Parteilen Ihren Verpflichtungen nicht nachkommt. Die gesch\u00e4digte Partei kann die Einhaltung des Vertrags oder die Aufl\u00f6sung mit dem entsprechenden Schadensersatz fordern.<\/p>\n\n\n\n
In Einklang mit Artikel 1504 des B\u00fcrgerlichen Gesetzbuchs (Cc) ist diese Auslegung auf Immobilienk\u00e4ufe mit Zahlungsaufschub, <\/strong>dh, auf die meisten Immobilienvertr\u00e4ge anwendbar, da bei Vertragsunterzeichnung eine Anzahlung erfolgt und der Rest bei Vollzug, am Zeitpunkt der Unterzeichnung der notariellen Urkunde zahlbar wird. <\/p>\n\n\n\n So hei\u00dft es in Artikel 1504:<\/p>\n\n\n\n \u201eSelbst wenn vertraglich festgelegt wurde, dass bei Nichtzahlung am vereinbarten Termin von Rechts wegen die Aufl\u00f6sung des Vertrags erfolgt, kann der K\u00e4ufer auch nach Ablauf der festgelegten Frist zahlen. Allerdings nur, wenn er in der Zwischenzeit nicht gerichtlich oder notariell aufgefordert worden ist. In diesem Fall, kann der Richter keinen neues Vollzugsdatum gew\u00e4hren. \u201c<\/em><\/p>\n\n\n\n Also, kann der K\u00e4ufer den Rest des Kaufpreises auch nach Ablauf der vereinbarten Frist bezahlen, es sei denn, er wurde bereits gerichtlich oder vom Notar zur Zahlung aufgefordert.<\/p>\n\n\n\n